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Teil 14 – Für Getränkenachschub wurde eine Flagge gehisst

Einige Werdohler wissen es noch, Werdohl hatte mal eine Jugendherberge. Mit dem passenden Namen „Lug ins Land“ befand sie sich hoch oben auf dem Remelshagen. In einem Nebengebäude des Hofes Spannagel auf dem Remelshagen wurde die Unterkunft für die wandernde Jugend 1921 eingerichtet. Es darf angenommen werden, das die von Richard Schirrmann in der Nachbarstadt Altena gegründetet erste Weltjugendherberge  als Anregung und Vorbild diente.

Diese Jugendherberge hätte keinen besseren Standort finden können. Egal ob die Wanderer vom Scherl, von Neuenrade oder von Werdohl den Berg hinauf gingen. Immer hatten diese einen wunderbaren Ausblick über die Landschaft. Im Hof Spannagel neben der Jugendherberge befand sich ein Gasthaus in dem die Ausflügler und Wanderer ihren Durst und Hunger stillen konnten.

Im Jahre 1935 ist der Hof in den Besitz des „Bochumer Vereins“ übergegangen, und wurde anschließend abgerissen. Auch die beliebte Jugendherberge fiel der Spitzhacke zum Opfer. An diesem Platz baute der „Bochumer Verein“ Häuser für Werksangehörige die zur Erholung dienten. Der Remelshagen war für die Werdohler immer ein beliebtes Ausflugsziel.  An großen Festtagen wie Ostern und Pfingsten trafen sich dort die Werdohler Gesangs und Musikvereine und sorgten für Unterhaltung.

Gingen dem Wirt Spannagel mal die Getränke aus, zeigte eine am Mast aufgezogene Flagge dem Bierverleger Hanneforth vom Bredder Weg an, was er zu tun hatte. Er spannte sein Pferd an, und schon ging es hinauf zum Remelshagen. Und das alles ohne Telefon. Bild: Hof Spannagel auf dem Remelshagen.

Links im Bild die Jugendherberge. Winter 1931/32

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